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Mit der Suchmaschine kam die Suchmaschinenoptimierung

Das World Wide Web ist eigentlich sehr chaotisch organisiert. Webseiten stehen recht unabhängig nebeneinander und sind nur durch ein loses Netzwerk von Hyperlinks miteinander verbunden. Das WWW wurde Anfang der 1990er Jahre eingeführt und war wesentlich am heutigen Erfolg des Internets beteiligt. Das hatte zwei Gründe: Das WWW war von Anfang an als ein multimediafähiges Konzept angelegt worden und es verfügte (und verfügt auch noch heute) über die Hyperlink-Technik. Hierbei können Querverweise zu anderen Angeboten gesetzt werden. Und so war es gedacht, dass sich die Nutzer über diese Querverweise von Inhalt zu Inhalt hangeln. Als Vorläufer zum World Wide Web gab es übrigens den Internetdienst Gopher, ein erster Versuch etwas Struktur in das Netz zu bringen. Ein Dienst, der heute nur noch auf sehr wenigen Servern genutzt wurde.

Suchen im Netz

suchmaschinenoptimierung
geralt / pixabay.com (pixabay license)
Auch wenn die Hyperlink-Technik eine raffinierte Methode ist, Inhalte über Querverweise zu suchen, manchmal möchte man doch einen passenden Startpunkt zu einem Thema finden. Und so entstanden schon in der sehr frühen Phase des WWW die ersten Suchmaschinen. Die heute marktführende Suchmaschine Google gehörte übrigens zu diesen Pionieren noch nicht dazu. Frühe Suchdienste waren etwa Lycos oder Alta Vista. Yahoo startete zunächst als Webkatalog. Ein Webkatalog nimmt auch eine Strukturierung des Webs vor, ist aber meist eine redaktionell betreute Linksammlung, die sich innerhalb einer Rubrikenstruktur aufbaut. Der Siegeszug von Google begann um die Jahrtausendwende. Denn die Algorithmen Googles, ein Ranking von wichtigen und weniger wichtigen Webseiten anzulegen, war raffinierter als bei den Mitbewerbern. Das führte nicht immer notwendigerweise zu besseren Suchergebnissen (was ja auch eine recht subjektive Angelegenheit sein kann). Auch der Begriff des „googlens“ hatte sicherlich einen gewissen Beitrag am Erfolg dieser Suchmaschine. Wer hat schon einmal gehört, dass jemand bei der Internetsuche vom „yahooen“ gesprochen hätte.

Der Suchmaschine gefallen

Suchmaschinenoptimierung bedeutet vor allem, Maßnahmen zu ergreifen, um einer Suchmaschine zu gefallen. Denn wenn die Suchmaschine ein Angebot positiv bewertet, dann kann das gute Platzierungen in den Suchergebnissen zur Folge haben. Und gute Platzierungen bringen dann auch neue Besucher und am Ende vielleicht sogar Kunden auf die Seite. Zu manchen Suchanfragen sind im Web viele tausende mehr oder weniger relevante Ergebnisse abzufragen. Doch die meisten Suchenden schauen sich nur die Ergebnisse der ersten Ergebnisseite an. Und wenn die Suchmaschine wirklich die relevantesten Ergebnisse an erster Stelle platziert, dann hat der Suchende auf den vorderen Rängen auch bald die benötigten Angebote oder Informationen gefunden. Und spätestens dann besteht keine Notwendigkeit mehr, weiter zu suchen. Bei der Internetagentur groenewold-newmedia.de bekommen Sie nicht nur Angebote für die Softwareentwicklung, sondern auch Dienstleistungen der Suchmaschinenoptimierung.

Links, Content und ein bisschen Social-Networks Signals

Ein innovativer Fortschritt der Suchmaschine Google im Vergleich zu seinen Mitbewerbern war das Pagerank-Konzept. Internetseiten, die häufig von anderen starken Seiten verlinkt worden sind, wurden als besonders wichtig eingestuft und in den Suchergebnissen bevorzugt. Auch heute spielen Backlinks für jede Webseite noch eine wichtige Rolle. Vom Begriff Pagerank hat sich Google allerdings mehr oder weniger verabschiedet und auch von einer sichtbaren, grünen Anzeige in der Suchleiste, die diesen Wert einstmals wie ein Statussymbol anzeigte. Doch entsprechende Algorithmen spielen in der Berechnung des Rankings immer noch eine nicht unerhebliche Rolle. Wichtig ist auch der „Content“ einer Webseite. Und das bedeutet primär Textinhalte. Gute, vielseitige und natürliche Texte, die für den menschlichen Leser geschrieben sind und thematische Relevanz aufweisen können einen wichtigen Beitrag zu guten Suchmaschinenpositionen leisten. Auch Bewegungen aus den sozialen Netzwerken heraus können ein Rankingfaktor sein. Hier halten sich die Suchmaschinen allerdings noch ein bisschen bedeckt bei der Frage, inwieweit diese Dienste denn regelmäßig ausgelesen werden und ausgelesen werden dürfen, um dies als Rankingfaktor tatsächlich zu nutzen.

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